Im Angesicht der Sonne – Skitouren im Frühling

Was ist die schönste Zeit des Jahres? Die schönste Zeit des Jahres? Richtig. Der Frühling. Zumindest spiegelt das die Meinung vieler Skitourengeher wider. Und ja, berechtigter Weise muss man dem zustimmen. Viele der schönsten hochalpinen Touren sind überhaupt erst im Frühling möglich. Dazu: Sonne satt, stabile Verhältnisse und bestenfalls ein Firn, der jedes Skifahrerherz vor Freude höherschlagen lässt.

Wir haben einige Tipps für alle Sonnenanbeter unter den Tourengehern zusammengestellt, die es in jedem Fall zu beachten gilt:

Früh aufbrechen, früh wieder nach Hause kehren

Denn mit fortschreitender Tageszeit und Wärme, steigt auch die Lawinengefahr, insbesondere in sonnenexponierten Hängen. Zudem sind die Tage zwar bereits länger als im Hochwinter, jedoch nach wie vor wesentlich kürzer als im Sommer. Und ist die Sonne erst einmal untergegangen, sind Abfahrten durch den Wald schnell ziemlich dunkel. Für alle Fälle: Stirnlampe einpacken!

Trotz vermeintlich sicherer Verhältnisse

Lawinenlagebericht vor dem Start checken! Egal ob Winter oder Frühling, eine sichere Tourenplanung ist unabdingbar und muss eine Selbstverständlichkeit vor jeder Tour sein.

Crème de la Crème …

Unbedingt Sonnencreme auftragen! Die Sonne hat bereits im Frühjahr ungeahnte Kraft, vor allem, wenn sie durch den Schnee noch reflektiert wird. Deshalb ist es auch ganz wichtig, die Augen zu schützen. Die Sonnenbrille sollte mindestens der Filterkategorie 3 oder 4 entsprechen.

Harscheisen parat haben

Im Frühling kann gefrorener Firn beim Aufstieg ziemlich unangenehm werden. Die Felle finden keinen Halt und schnell ist man auf dem eisigen Untergrund ausgerutscht und im schlimmsten Fall sogar im steilen Gelände abgerutscht. Deshalb: Unbedingt Harscheisen einpacken und frühzeitig im flachen Gelände anlegen. Sie gewährleisten einen besseren Halt beim Aufstieg in harschigem und vereistem Gelände.

Unfälle am Berg – unterschätztes Risiko mit oft teuren Folgen

Der Bergrettungsdienst Österreich verzeichnete im Jahr 2019 bundesweit mehr als 8.900 Einsätze. Ohne entsprechenden Versicherungsschutz kann die Bergung aus alpinem Gelände hohe finanzielle Folgen nach sich ziehen, beispielsweise durch den Einsatz eines Rettungshubschraubers.
Was viele nicht wissen: Einsätze dieser Art müssen häufig von den Betroffenen selbst bezahlt werden. Wir haben die passende Lösung für Sie:
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Fotocredit: Pixabay.com / Simon