Ready, Set, Recharge!
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So gelingt die Urlaubsplanung mit dem E-Auto
Sonnige Feiertage, verlängerte Wochenenden und der Duft von Freiheit: Der Frühling ist wie gemacht für einen Kurztrip – und das am besten umweltfreundlich mit dem E-Auto! Doch während das Tanken mit Verbrennern eine spontane Angelegenheit ist, will die Reise mit dem Stromer gut durchdacht sein. Wir zeigen, wie Sie Ihre nächste E-Auto-Reise stressfrei planen – mit cleveren Tipps rund ums Laden, Routenmanagement und ein bisschen digitalem Know-how.
1. Routenplanung ist das A und O
Mit einem Verbrenner fährt man oft einfach drauflos – beim E-Auto ist etwas mehr Planung gefragt. Denn: Nicht jeder idyllische Rastplatz hat auch eine Ladesäule. Umso wichtiger ist es, sich im Vorfeld eine Route zu überlegen, die Ladepunkte sinnvoll integriert. Tools wie ABRP (A Better Routeplanner) oder Google Maps (mit Ladefunktion) helfen dabei, realistische Ladeintervalle zu berechnen – je nach Fahrzeugmodell, Akkukapazität und Reisetempo.
2. Ladezeiten clever nutzen
Urlaub ist Entschleunigung – das gilt auch fürs Laden. Anstatt schnelles Tanken in 5 Minuten kann eine Ladepause 20 bis 45 Minuten dauern. Tipp: Nutze diese Zeit bewusst! Viele Schnellladestationen befinden sich an Rastplätzen mit Cafés, Spielplätzen oder Aussichtspunkten. Ladezeit = Quality Time.
3. Apps, Karten & Co: Wo gibt’s Strom?
Die Ladeinfrastruktur in Europa wächst rasant – aber sie ist noch nicht überall gleich. Umso wichtiger ist eine zuverlässige Übersicht über verfügbare Ladesäulen. Hier helfen Apps wie Plugsurfing, Chargemap oder EnBW mobility+ – sie zeigen in Echtzeit freie Ladepunkte, Preise und Ladegeschwindigkeiten an.
4. Notfall-Backup nicht vergessen
Trotz bester Planung kann es passieren, dass eine Ladesäule belegt oder defekt ist. Deshalb: Immer mit etwas Puffer planen und idealerweise zwei bis drei alternative Ladepunkte pro Stopp im Blick haben. Außerdem empfiehlt sich eine universelle Ladekarte – für mehr Flexibilität beim Anbieter.