Zwei junge Frauen sitzen in einem Auto und lachen.

Kfz-Haftpflicht vs. Kasko-Versicherung:
Warum eine Kfz-Haftpflicht allein nicht reicht

Viele Autobesitzer verzichten bewusst auf eine Kasko-Versicherung, weil sie glauben, dass Schäden am eigenen Fahrzeug im Falle eines Fremdverschuldens ohnehin von der gegnerischen Haftpflicht abgedeckt werden. Selbstverschuldete Schäden werden oft als geringes Risiko eingeschätzt – schließlich fährt man ja vorsichtig, oder? Doch genau hier lauern gefährliche Fehleinschätzungen! Denn es gibt viele Risiken, die Autobesitzer unterschätzen – und die sie ohne Kasko-Schutz teuer zu stehen kommen.

Zwei typische Fälle, in denen Kasko Gold wert ist:

  • Unwetter, Wildunfälle & Co.: Ein Wildtier läuft vors Auto oder eine Überschwemmung setzt den Wagen außer Gefecht – wer zahlt? Ohne Kasko bleibt man auf den Kosten sitzen, denn es gibt keinen Schuldigen, der haftet.

  • Unfälle mit unklarer Schuldfrage: Was, wenn der Verursacher nicht zahlen will, seine Versicherung sich querstellt oder der Schädiger mittellos ist? Denkbar sind Fälle wie Unfälle mit ausländischen Fahrzeugen, Kollisionen mit unversicherten Radfahrern oder Vandalismus bei Demonstrationen. Ohne Kasko bleibt nur der eigene Geldbeutel als Rettung.

Die Lösung?

Eine Kasko-Versicherung! Sie übernimmt nicht nur die Reparaturkosten, sondern kümmert sich auch darum, sich das Geld vom Schädiger oder dessen Versicherung zurückzuholen. So bleibt man mobil – ohne Ärger und lange Wartezeiten.

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